Myanmar – bis heute für mich eins der beeindruckensten Länder, die ich bereist habe. Was hat das Land eigentlich neben der bekannten Tempelstadt Bagan noch zu bieten? Zahlreiche Tempel, riesige Buddhafiguren eingearbeitet in grüne Landschaften und eine außergewöhnliche traditionelle Kultur
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Entdecke burmesische Kultur
In Städten wie Bago, Pyay oder Popa ist es nicht leicht, eine Unterkunft zu finden. Doch erst einmal dort angekommen, bekommst du dort Einblicke in das ursprüngliche Leben der Burmesen. Einheimische Märkte, traditionelle Hahnenkämpfe (wer es braucht!) und kulturelle Stadtfeste lassen tief in die burmesische Kultur blicken. Kinder kommen freudig auf Touristen zugelaufen, winken und rufen „Mingalabar“, ein begrüßendes Hallo. Noch in keinem Land habe ich mich so willkommen, aber auch anders gefühlt wie hier.
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Infrastruktur
Die Vorteile des Zu-Fuß-Erkundens erfährst du hier.
Gesichtsschmuck
Landesdroge Betelnuss
Etwa jeder 2. Mann in Myanmar soll die krebserregende Betelnuss kauen. Wer noch Zähne hat, kann sich glücklich schätzen, viele kauen nur noch auf Zahnstümpfen, da mit der Zeit die Zähne angegriffen werden.
Traditionelle Kleidung
Burmesische Küche
5 Gerichte, unterwegs gesund zu kochen, gibt’s hier.
Bagan und seine Tempel
Bagan ist wohl die meistbekannte Stadt Myanmars. Die Tempelstadt ist eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens. Auf einer Fläche von 36 km² befinden sich etwa 2.000 erhaltene Tempel und Pagoden, wovon die ältesten aus dem 11. Jahrhundert stammen. Einen Wettbewerb der Gunst der Götter verdanken wir die innerhalb von 200 Jahren entstandenen Gebäude. Es ist ein Muss sich die gut erhaltenen Wandmalereien im Inneren der Ruinen anzuschauen. Du solltest unbedingt einen Sonnenauf- sowie einen Sonnenuntergang auf dem Tempelareal einplanen. Insbesondere die zum Sonnenaufgang aufsteigenden Heißluftballons bieten eine sagenhafte Kulisse für Fotos. Am besten bewegt man sich auf dem Areal mit einem E-Roller fort, wenn du sportlich bist geht’s auch mit einem Fahrrad.
Um Rücksicht auf den Buddhismus zu nehmen sind Tempelanlangen (wie überall in Südostasien) ohne Schuhe und mit bedeckten Ellenbogen sowie Knien zu betreten.
Zum Erhalt dieser einzigartigen Stätte möchte ich darauf hinweisen, alles so zu hinterlassen, dass sich auch noch weitere Besucher daran erfreuen können.
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Mount Popa
Von Bagan werden Tagesausflüge zum Mount Popa angeboten. Wir haben uns jedoch vor Ort, wenn auch etwas umständlich, einquartiert. In Popa gibt es nur wenige Unterkünfte und selbst mit der Offline-Karte Maps.me gestaltet sich das Finden der Straßennamen eher problematisch, aber nicht unmöglich. Wer dem Touristenstrom aus dem Weg gehen will, findet in Popa die ursprüngliche Kultur Myanmars – mal abgesehen von den Touristenständen vor dem Eingang zum Berg Popa.
Achtung Abzocke! Einen wichtigen Tipp möchte ich dir noch mit an die Hand geben: Während des gesamten Aufstiegs sitzen Menschen auf den Ebenen und wollen Eintritt kassieren. Wir haben die ersten paar Male gezahlt, dann sind wir einfach durchgegangen mit dem Hinweis, dass wir unten bereits bezahlt haben.
Auch wenn die Burmesen ein herzliches Volk sind, gibt es immer wieder vereinzelt Einheimische, die Touristen abziehen wollen. Im Laufe meiner Reise habe ich gelernt, vereinbarte Beträge immer zu wiederholen und habe dann auch nicht mehr bezahlt, als eingangs vereinbart wurde. Hilfreich ist es auch, darauf zu achten, was die anderen Einheimischen zahlen. Dass ich als Tourist etwas mehr zahle ist vollkommen okay, aber verarschen lasse mich auch nicht.
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Entdecke die einzigartige Kultur Myanmars
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