Mount Popa ist ein inaktiver Vulkanberg mit einer Pagode auf dem Gipfel. Er gilt als wichtiger Wallfahrtsort der Buddhisten. Die 777 Stufen zum Gipfel führen an hungrigen Makaken-Affen vorbei. Diese attackieren alles, was aus Plastik ist, da sie auf Futter lauern.
Von Bagan werden Tagesausflüge zum Mount Popa angeboten. Wir haben uns jedoch vor Ort, wenn auch etwas umständlich, einquartiert. In Popa gibt es nur wenige Unterkünfte und selbst mit der Offline-Karte Maps.me gestaltet sich das Finden der Straßennamen eher problematisch, aber nicht unmöglich. Wer dem Touristenstrom aus dem Weg gehen will, findet in Popa die ursprüngliche Kultur Myanmars – mal abgesehen von den Touristenständen vor dem Eingang zum Berg Popa.
Achtung Abzocke! Einen wichtigen Tipp möchte ich dir noch mit an die Hand geben: Während des gesamten Aufstiegs sitzen Menschen auf den Ebenen und wollen Eintritt kassieren. Wir haben die ersten paar Male gezahlt, dann sind wir einfach durchgegangen mit dem Hinweis, dass wir unten bereits bezahlt haben.
Auch wenn die Burmesen ein herzliches Volk sind, gibt es immer wieder vereinzelt Einheimische, die Touristen abziehen wollen. Im Laufe meiner Reise habe ich gelernt, vereinbarte Beträge immer zu wiederholen und habe dann auch nicht mehr bezahlt, als eingangs vereinbart wurde. Hilfreich ist es auch, darauf zu achten, was die anderen Einheimischen zahlen. Dass ich als Tourist etwas mehr zahle ist vollkommen okay, aber verarschen lasse mich auch nicht.